Ziel des Wettbewerbs war es, einen gestalterisch anspruchsvollen Entwurf für die Sanierung und Umstrukturierung des Bestandsgebäudes sowie für die Erweiterung des Staatstheaters (um ein Schauspielhaus, Werkstätten und Bereiche für den musikalischen Apparat) zu finden.
Die Aufgabenstellung enthielt einen städtebaulichen Teil, der die außen- und stadträumliche Beziehung des Theaters zu seiner Umgebung klären sowie einen Vorschlag zur freiräumlichen Einbindung unterbreiten sollte. Die Umsetzung der Maßnahme musste in modularen Schritten nachgewiesen werden, die durch die Forderung nach der Aufrechterhaltung eines Spielbetriebes, funktionalen Zusammenhängen und den finanzierungstechnischen Möglichkeiten bestimmt wurden.
Verfahren:
beschränkter Wettbewerb nach RPW, 20 Teilnehmer
Auslober:
Land Baden-Württemberg, Stuttgart
Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Karlsruhe
Baukosten:
125.000.000 € inkl. USt.
Preisträger:
(zwei 1. Preise, jeweils zur Überarbeitung aufgefordert)
Delugan Meissl Assoc. Architects, Wien
mit Wenzel + Wenzel, Karlsruhe
Dietrich Untertrifaller Architekten ZT GmbH, Bregenz
Leistungen NIXDORF CONSULT:
Prüfung des architektonischen Teils der Wettbewerbsaufgabe,
Mitwirkung beim Preisgericht