Terrot Areal, Stuttgart

Aufgabe war die Entwicklung eines realisierbaren Planungskonzeptes für ein qualitativ hochwertiges innerstädtisches Quartier mit generationsübergreifender Wohn- und Arbeitsnutzung.

Der Entwurf ist gekennzeichnet durch die Positionierung des Pflege- und Wohnverbundes an zentraler Stelle im Quartier. Der viergeschossige, kompakte Baukörper bildet zusammen mit dem erhaltenen Teil des Terrot-Gebäudes die neue Mitte und fasst in Verbindung mit dem Wohnbau im Osten einen großzügigen Quartiersplatz, zu dem sich die öffentlichen Funktionen Kindertagesstätte und Begegnungsraum hin orientieren.

 

Die Durchwegungen in West-Ost- und Nord-Süd-Richtung mit ihren öffentlichen Freiräumen laden zu Aufenthalt und Begegnung von Alt und Jung ein und bilden zusammen mit den halböffentlichen Grünräumen zwischen den Häusern ein attraktives Wohnumfeld für dieses ganzheitliche Generationenprojekt.

 

Die Wohnbauten orientieren sich in Höhe und Körnung an ihrer baulichen Umgebung und sind in Form einer Blockrandbebauung angelegt. Durch die Mischung von Geschosswohnungen und Maisonetten, Ost-West- und Nord-Süd-Typen werden vielfältige Wohnungszuschnitte für unterschiedliche Wohnbedürfnisse angeboten, die auch flexibel gestaltet und bei Bedarf angepasst werden können ohne das Konzept zu verlassen.

Dies gilt auch für die in der Erdgeschosszone angebotenen Flächen für Kunden, die Wohnen und Arbeiten kombinieren wollen. Alle Wohnungen sind barrierefrei erreichbar.

 

Die Erschließung der Tiefgaragen erfolgt ebenerdig von der Dürrheimer Straße aus.